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WIR Bank mit deutlich gesteigertem Halbjahresergebnis

Die WIR Bank Genossenschaft hat im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinn von 16,4 Millionen Franken erzielt und damit das Vorjahresergebnis deutlich ĂŒbertroffen. Dazu beigetragen haben das Wachstum bei den Hypothekarkrediten und den Kundeneinlagen sowie insbesondere ein starkes Handelsergebnis. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 5,34 Milliarden Franken.

Basel, 26. August 2019 | Die WIR Bank Genossenschaft verzeichnet fĂŒr die ersten sechs Monate 2019 einen Gewinn von 16,4 Millionen Franken (+68,8 Prozent). «Das ist ein erfreuliches Ergebnis», kommentiert CEO Bruno Stiegeler. Den leichten Mindereinnahmen aus dem operativen GeschĂ€ft (Erfolg aus dem ZinsengeschĂ€ft und Erfolg aus dem KommissionsgeschĂ€ft) standen stabilisierte Kosten gegenĂŒber. Mit knapp 11 Millionen Franken Erfolg aus dem HandelsgeschĂ€ft konnte man gegenĂŒber der Vorjahresperiode (-4 Mio. Franken) Ă€usserst erfolgreich agieren. Die Bilanzsumme stieg um 1,4 Prozent auf 5,34 Milliarden Franken.

Bei den Hypothekarkrediten erreichte die WIR Bank im ersten Halbjahr 2019 mit 3,92 Milliarden CHF/CHW ein Wachstum von 1,5 Prozent. Auch gesamthaft nahmen die Ausleihungen an Kunden auf 4,62 Milliarden CHF/CHW um 0,7 Prozent leicht zu. Bei den Kundeneinlagen wurde ebenso ein Wachstum von 0,9 Prozent (auf 3,79 Milliarden CHF/CHW) erzielt. «Trotz weiter erodierender Marge im historischen Tiefzinsumfeld wollen wir unseren Kunden mit den Spar- und Vorsorgekonditionen auch weiterhin beste Konditionen anbieten», erklĂ€rt Stiegeler. «Das machen wir nachhaltig und nachprĂŒfbar: In allen Zinsvergleichen soll die WIR Bank immer in den Top-Positionen auftauchen.»

Aufgrund der angesprochenen Margensituation fĂ€llt der Bruttoerfolg aus dem ZinsengeschĂ€ft von 29,2 Millionen Franken gegenĂŒber dem Vorjahreszeitraum leicht schwĂ€cher aus (-4,4 Prozent). Eine AbschwĂ€chung von 7,2 Prozent resultierte beim Erfolg aus dem Dienstleistungs- und KommissionsgeschĂ€ft (11,4 Millionen Franken), was in erster Linie auf das WIR-GeschĂ€ft zurĂŒckzufĂŒhren ist. Dieses hat sich nach der per Ende 2017 abgeschlossenen Modernisierung punkto Teilnehmerzahl im KMU-Netzwerk stabilisieren können. Obwohl sich die WIR-Geldmenge nur um 4 Prozent reduzierte, haben die ungĂŒnstigen Rahmenbedingungen die Umlaufgeschwindigkeit der KomplementĂ€rwĂ€hrung gebremst. «Die AuftragsbĂŒcher der KMU sind gut gefĂŒllt, so dass WIR als zusĂ€tzliche Umsatz- und Ertragsquelle nicht im Fokus steht», so Stiegeler. Die tiefen Zinsen bremsten zudem nach wie vor die Nachfrage nach traditionell gĂŒnstigen WIR-Finanzierungen.

Das Kostenbewusstsein der nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Genossenschaftsbank zeigt sich auf der Aufwandseite bei den Personalkosten: Mit 17,5 Millionen Franken konnte der Personalaufwand um 1,2 Millionen Franken gesenkt werden (-6,6 Prozent). Im Juni haben viele Mitarbeitende am Hauptsitz in Basel moderne ArbeitsplÀtze bezogen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zeigt sich bei den Sachkosten eine Zunahme von 1,4 Millionen Franken (+13 Prozent). Insgesamt ergibt sich daraus aber ein stabiler GeschÀftsaufwand von 29,1 Millionen Franken (+0,5 Prozent). Durch die im Rahmen der Digitalisierungsoffensive getÀtigten Investitionen erhöhte sich der Abschreibungsaufwand (+16 Prozent).

Weiter positiv entwickeln sich die lancierten digitalen Produkte wie die KMU-Plattform WIRmarket sowie die Mobile-Payment-Lösung WIRpay. Die im November 2017 lancierte erste volldigitale Wertschriften-Vorsorgelösung der SĂ€ule 3a befindet sich weiter auf der Überholspur: Per 30. Juni 2019 verzeichnete VIAC bereits ĂŒber 12‘000 Kunden und ein verwaltetes Vermögen von ĂŒber 178 Millionen Franken. «Noch in diesem Jahr soll die Ausweitung auf unsere FreizĂŒgigkeitsstiftung der zweiten SĂ€ule lanciert werden», verrĂ€t Stiegeler.

Die WIR Bank ist ĂŒberzeugt, mit der Digitalisierungsstrategie sowie dem konsequenten Kostenmanagement die nachhaltig positive Entwicklung des Unternehmens sicherzustellen. Mit dem einzigartigen WIR-System bietet die Bank Unternehmen in der Schweiz die Chance, nachhaltig Umsatz und Gewinn zu generieren. Sowohl Firmen- wie auch Privatkunden profitieren ferner auch im konventionellen BankgeschĂ€ft von sehr attraktiven Angeboten in den Bereichen Finanzieren, Sparen und Vorsorgen.

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Wegen Wartungsarbeiten steht Ihnen das E-Banking am Samstag, 20. April 2024 ab 22:00 Uhr bis Sonntag, 21. April ca 06:00 nicht zur VerfĂŒgung. Wir danken fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.

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Liebe Kundinnen und Kunden, momentan erreichen uns aussergewöhnlich viele Anfragen zu unseren Produkten und Dienstleistungen. Deswegen kommt es aktuell zu Verzögerungen in der Bearbeitung. Wir beantworten alle Anfragen so rasch wie möglich und bitten um VerstÀndnis.

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